(geändert: 22. September 2023)
Wie sicher Viele bereits wissen, stehe ich der offiziellen Beurteilung der sogenannten Pandemie und insbesonders den Impfungen sehr kritisch gegenüber.
Insbesonders bin ich der Meinung, dass sich die Impfungen (vor allem die mit der mRNA-Technologie) nicht lohnen, das Risiko übersteigt m.E. klar den Nutzen. Allenfalls bei sehr alten und gebrechlichen Menschen könnte dies anders sein.
Die Firma BionTech aus Mainz hat einen neuen Impfstoff auf den Markt gebracht , welcher auf die Sublinie XBB.1.5 angepasst sei und auch gegen die ebenfalls kursierende Omikron-Variante EG.5 wirksam sein soll. (https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/145622/COVID-19-Neuer-Impfstoffbooster-schuetzt-auch-vor-aktuellen-Omikron-Varianten). In wie weit man diesen Studien angesichts der Qualität der bisherigen Studien glaubt, bleibt Jedem selbst überlassen.
Auch die Firma Novavax, deren (allerdings ebenfalls ziemlich nebenwirkungsreichen) Proteinimpfstoff ich besorgen könnte, behauptet, dass dieser gegen aktuelle Virusvarianten wirke.
Welcher Impfstoff weniger nebenwirkungsreich bzw. wirksamer ist, wurde nie gegeneinander getestet! Proteinimpfstoff hat nicht das Risiko der Gentechnik mit einer völlig unbestimmten Menge an Spikeproteinen. Diese ergibt sich dadurch, dass die mRNA eben NICHT, wie behauptet, ganz schnell abgebaut wird, sondern im Körper länger verbleibt, teilweise sogar im Gehirn oder der Muttermilch nachgewiesen werden kann. Je länger sie verbleibt, umso größer ist die Menge an Spikeprotein auf Körperzellen. Die Eiweißimpfstoffe benötigen jedoch massiv Hilfsstoffe, die ziemlich viele (hauptsächlich akute) Nebenwirkungen machen, sind aber wohl besser zu dosieren.
In beiden Fällen (bei mRNA-Technik aber viel mehr) bleibt m.E. das Risiko einer "impfinduzierten Anergie" also einer künstlich erzeugten Immuntoleranz gegen Spikeproteine, die dann auftritt,wenn man den Körper lange Zeit und immer wieder damit traktiert. (Analog zur Hyposensibilisierung gegen Pollen, da ist das aber gewollt). Es bleibt das theoretische Risiko, dass die Immunabwehr durch wiederholtes Impfen in zu engen Abständen nicht besser, sondern schlechter wird!
Ich bin nach wie vor entschiedener Verfechter einer libertären Grundhaltung (nicht nur in der Medizin), die besagt, dass sich die "Gesellschaft" aus dem Leben der einzelnen Menschen heraus halten soll. Der Staat soll uns dienen und nicht beherrschen, erziehen usw. egal, wie gut es vielleicht gemeint ist. Freiheit ist das wichtigste Gut, sie bedeutet, dass es völlig richtig ist, auch Fehler machen zu dürfen und sowieso eine andere Meinung zu haben. Die Freiheit des Einzelnen endet ausschließlich dort, wo sie die Freiheit anderer Menschen substanziell schädigt.
Im täglichen Leben heißt das, dass ich nicht Ihr medizinischer "Bestimmer" bin, sondern nur ein Berater. Sie müssen sich selber entscheiden für oder gegen alles, was ich Ihnen anbieten und raten kann. Weil mir Ihre individuelle freie Entscheidung wichtiger ist, als das wofür Sie sich entscheiden, maße ich mir auch kein Urteil an. Ich mag Ihre Meinung bzw. Entscheidungen evtl. falsch finden, so lange Sie sie in Freiheit treffen, bin ich aber bereit, diese zumindestens zu tolerieren. In diesem Sinne gibt es auch keine unkorrekten oder gar verbotene Meinungen/Entscheidungen.
Das gilt natürlich gerade auch für die Corona-Impfungen. Nur weil ich die für falsch halte und davon abrate, heißt das nicht, dass ich Ihnen, wenn sie die Impfungen wirklich wollen, irgendwie verbieten oder vorenthalten würde. Sie können auch gerne Maske tragen, von mir aus auch zwei übereinander und Gesichtsschutz, Handschuhe usw., so lange Sie andere Menschen nicht zwingen, das auch zu tun soll es mir doch egal sein...
In der Praxis bedeutete das:
Wir haben bereits (auf Ihre Wünsche hin) etwas Biontechimpfstoff besorgt und könnten auch Novavax organisieren. Wenn Sie sich für diese Impfungen entscheiden, dann schreiben Sie uns bitte eine Mail an praxis@hausarzt-karben.de oder sprechen Sie uns an. Wir werden leider wieder "Rudelimpfen" müssen, denn der Impfstoff kommt auch dieses mal in Sechser-Packungen! Ich impfe aber nach wie vor weder Minderjährige noch Schwangere!
Der Grippeimpfstoff hat ein viel geringeres Risiko, als die bekannten Coronaimpfstoffe. Der Nutzen ist überschaubar und um so größer, je älter und kränker man ist.
Da das Risiko auf jeden Fall niedriger ist, als das der Krankheit, lohnt sich die Anwendung also. Ich würde pauschal bei chronisch kranken Menschen (Herz- und Lunge vornehmlich, aber auch Diabetes und vor allem Immunschwäche) dazu raten und auch bei älteren Menschen (sicher über 70). Die Kasse zahlt ab 60 immer und unter 60 meistens ohne Probleme. Da das Risiko-Nutzen Verhältnis immer positiv ist (wenn auch bei Jüngeren nur ganz bisschen), impfe ich Sie auf jeden Fall, wenn Sie das wünschen. Grippeimpfstoff haben wir ab Ende September (hoffentlich) da und können (weil einzeln verpackt) ohne großen logistischen Aufwand sozusagen nebenbei damit impfen.
E
Warum ich Ihnen keine Impfung gegen COVID19 empfehlen kann:
Nachdem die "Corona-Pandemie" nun mittlerweile in ihr drittes Jahr geht (Stand 3/2023) kristallisiert sich für mich immer mehr heraus, dass meine initiale Skepsis gegenüber der von offiziellen staatlichen Stellen vertretenenen Sichtweise und der damit verbundenen Handlungen richtig war.
Bereits 2020 war ich der Überzeugung, dass das Virus nicht natürlich entstanden war. Hierfür gibt es mittlerweile vielfältige Belege, auch offizielle Stellen in den USA sind mittlerweile dieser Überzeugung. Glücklicherweise erwies sich SARS-COV-2 als sehr viel weniger gefährlich, als anfangs (mit Recht, es war ja eine Biowaffe - zum Glück wohl noch unfertig) angenommen wurde.
Die Nachrichten, mit denen man uns alle dann in 2020 in Angst und Schrecken versetzte, waren aber sehr manipulativ. Man malte Millionen von Toten an die Wand, dieses Szenario trat nirgendswo auf der Erde ein.
Auf dieser Panik aufbauend konnten zwei Dinge umgesetzt werden:
1. das Aushebeln von Grundrechten (bspw. Versammlungsfreiheit) mit der Begründung des Bevölkerungsschutzes. "Gesundheit vor Freiheit". Dies stellte sich nachträglich als überzogen heraus und vor allem auch als schädlich für viele Menschen. Es war auch in diesem Umfang gar nicht erfolgreich, Schweden ist mit seinem viel lockerem Weg besser gefahren.
2. Auf der Basis einer großen Nachfrage nach einer Schutzimpfung - wegen der Angst, wegen des Wunsches, damit wieder frei sein zu können und aufgrund moralischem Drucks (Ältere schützen, Intensivstationen nicht überlaufen lassen, verantwortungsvoll sein usw.), der teilweise völlig übergriffig war (Panikpapier) bot die Pharmaindustrie dann neuartige Gentechnikverfahren als Impfungen an, die keine korrekten Zulassungsverfahren durchliefen und deren Zulassungsuntersuchungen außerdem noch geschönt (damit gefälscht) wurden. Diese Mittel hätten sonst sicher nicht so viele Menschen gewollt.
Leider erwiesen sich die Impfstoffe als viel weniger wirksam und viel gefährlicher , als man uns weis machen wollte:
Wie ich schon 2020 monierte, bieten sie alle keinen relevanten Fremdschutz, was auch aus wissenschaftlichen Gründen nicht zu erwarten war, auch der Eigenschutz lässt schon kurz nach der Impfung nach. Ob es überhaupt noch einen relevanten Schutz jenseits der zweiten Impfung gibt, ist sehr strittig, evtl. erhöhen die "Booster" sogar die Empfindlichkeit der Geimpften! (m.E. nicht in jedem Fall, aber es kann vorkommen). Ohne Fremdschutz gibt es aber keine sinnvollen Argumente für Impfzwang (wie er bei der Bundeswehr immer noch und im Gesundheitsbereich bis vor kurzem besteht/bestand).
Was die Gefahren betrifft, so werden diese auch von der deutschen Gesundheitspolitik nicht mehr geleugnet, ein "nebenwirkungsfreier Impfstoff" war nie zu erwarten, derartige Behauptungen diskreditieren Diejenigen, die so etwas behaupteten.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die ersten beiden Impfdosen für Hochrisikopatienten zumindestens kurzfristig von Nutzen waren, das Risiko-Nutzen Verhältnis war für jüngere Menschen oder gar Kinder aber m.E. immer negativ!
Aus diesen Gründen kann ich die Impfung allgemein weiterhin nicht empfehlen! Hochrisikopatienten rate ich auf jeden Fall zur Vorsicht und zum Abwarten.
Dies ist natürlich nur meine Meinung, aber sie ist, so denke ich wissenschaftlich gut begründet und deckt sich mit den beobachten Zahlen. Ich bin nicht Ihr Erziehungsberechtigter, sondern ihr Arzt. wenn Sie die Impfung dennoch haben wollen, dann mache ich das auf Ihren Wunsch hin, denn SIE entscheiden über SICH! Motto: Freiheit vor Gesundheit.
Was aus dem politischen Umgang mit COVID und den Impfungen wird, werden hoffentlich in Zukunft Gerichte entscheiden ...